Gaseinspritzung für PKW
GasTronic
Die Direct GasTec-Lösung verfolgt einen gänzlich anderen Ansatz als bisherige Autogasanlagen: Moderne Hydraulik statt nicht mehr zeitgemäßer Einspritz- oder Verdampfertechnologie.
Vereinfacht erklärt: Der Benzindruck der Hochdruckpumpe wird in einer Hydraulikeinheit – dem Kraftstoffwandler – auf das Autogas noch in der gut dosierbaren Flüssigphase übertragen. Wegen des etwas geringeren Energiegehalts des Gaskraftstoffs wird eine – im Vergleich zu Benzin – geringfügig größere Menge Autogas durch die Injektoren in die Brennkammern eingespritzt.
Diese einfache, aber wirkungsvolle innovative Form der Kraftstoffdosierung wurde von Holger Becker, dem Erfinder der Anlage am 05.04.2016 zum Patent angemeldet.
Innovative hydraulische Gasanlage vs. überholter Verdampfer-Technik
Der Anspruch der Kraftstoffzuführung und Gemischaufbereitung moderner Motoren wurde in den letzten Jahren, bedingt durch neue Abgasnormen und effizientere Kraftstoffnutzung dermaßen hoch, dass viele Hersteller von Autogasanlagen, die in ihren traditionellen Denkweisen stark eingebunden waren, immer aufwändigere Lösungen entwickeln mussten, um das Autogas in den Brennraum zu befördern. Diese erwiesen sich dauerhaft nur in den wenigsten Fällen als zielführend, denn schon herstellerseitig geringfügige Änderungen der Einspritzstrategie der Autohersteller, wie sie oftmals unbemerkt mit einem Software-Update des Motorsteuergerätes im Rahmen der Inspektion installiert wurden, führten zu Unzuverlässigkeiten bis hin zu Ausfällen der Gasanlage. Auch die Strategie, die fahrzeugeigene Hochdruckpumpe mit Autogas zu nutzen, war nicht zielführend. Einerseits mussten die Hochdruckpumpen angebohrt oder manipuliert werden, was auch haftungsrechtliche Konsequenzen nach sich zog, andererseits hielten die Pumpen dem Betrieb mit reinem Autogas im Vergleich zu additiviertem Benzin – wegen der fehlenden Schmierwirkung – nicht stand.
Vorteile der GasTronic in Kurzform
• Universale Anwendung bei allen Marken und Typen, d.h. keine Verwendung von spezifischen Fahrzeugtypeinbauten (z.B. Einspritzdüsen, -leisten, Schläuche, u.ä.) erforderlich.
• Keine Schäden an der Hochdruckpumpe, da diese unverändert Benzin fördert, wofür sie auch konzipiert wurde. Darüber hinaus wird das flüssige Autogas über die originalen Injektoren in den Brennraum eingespritzt.
• Keine Probleme mit Dampfblasenbildung, da die Kernkomponente der GasTronic – der zum Patent angemeldete Kraftstoffwandler – nicht am heißen Motorblock installiert werden muss.
• Geringer Platzbedarf im Motorraum
• Deutlich einfacherer und schnellerer Einbau, da
o die GasTronic die originalen Injektoren nutzt und insofern weitere Umbauten wegfallen.
o das Bedienelement mit dem Kraftstoffwandler via Bluetooth kommuniziert und insofern kein Kabel vom Motorraum ins Fahrzeuginnere verlegt wird.
o durch die überschaubar geringe(n) Elektronik und Gasanschlüsse insgesamt nur wenige Kabel und Schläuche erforderlich und anzuschließen sind.
Medien Wandler über Druckausgleich
Das Einspritzsystem mit Flüssiggas in der flüssigphase von Icom JTG und Vialle Lpi ist die absolute Neuheit auf dem Markt der Gasanlagen. Das System der Flüssiggaseinspritzung mit flüssigem Gas hat eine kühlende Wirkung in der Brennkammer und ist durch erhöhte Sauerstoffbindung leistungssteigernd. Dabei verzichtet das JTG System völlig auf eine Steuereinheit oder eine programmierbare ECU. Die absolute Kontrolle der Gasanlage liegt bei dem original Motorsteuergerät. Lediglich ein zeitgesteuertes Relais schaltet die Gasanlage nach 55 Sekunden ein und schaltet das Signal der original Benzin-Einspritzdüsen auf die Gas-Einspritzdüsen. Warum 55 Sekunden? Mit dieser Zeitspanne wird gesichert, dass das gesamte JTG System mit flüssigem Flüssiggas gefüllt ist, bzw, dass sich keine Gasbläschen mehr im System befinden. Ist das System nun durch das Starten des Benzinmotors in Bewegung gekommen, spült die Gaspumpe im Tank des Reserverades das gesamte System durch, reinigt dabei das System von übriggeblieben, gasförmigen Gasresten. Es schaltet dann, unabhängig von der Wettersituation auf Gas um. Gas fließt vom Tank zu den Gaseinspritzdüsen und wird dort in die Brennkammern gepumpt. Die Gasmengen, die nicht benötigt wurden, fließen über einen Rücklauf in den Tank zurück.
Der große Unterschied:
Gegenüber den herkömmlichen, alten Systemen, benötigt die ICOM und Vialle Anlage keinen Verdampfer und auch kein separates Steuergerät. Die Gaseinspritzdüsen werden durch das originale Motorsteuergerät gesteuert, was keinerlei Abstimmung bedarf. Es werden nur die Düsen dem jeweiligen Motor angepasst, wodurch keinerlei Einbusen im Ansprechverhalten entstehen.
Dieses System eignet sich für Fahrzeuge mit Multipoint (MPI) Einspritzsystemen!
Das System spritzt das Flüssiggas, wie bei Benzin, direkt in den Verbrennungsraum und garantiert die gleiche Strategie. Mit dem Icom HP so wie Vialle Lpdi System wird automatisch nur auf Benzin umgeschaltet, wenn der Tank leer ist oder der Fahrer es wünscht. Mit diesem System fährt das Fahrzeug immer und nur auf LPG. Die Gaseinspritzung erfolgt NICHT über zusätzlich eingebaute Düsen in den Ansaugkrümmer und arbeitet zu 1OO% mit Gaseinspritzung, ohne die Beimischung von Benzin.
Dieses System eignet sich besonders für Fahrzeuge mit FSI und TFSI Technik!
Das sequentielle Verdampfer-System ist ein computergesteuertes Autogas-System für Motoren mit einer Singel- oder Multipointkraftstoffeinspritzung. In diesem System wird Gas in einem Wandler (Verdampfer) in den gasförmigen Zustand gewandelt und mittels Einblasdüsen in den Ansaugkrümmer geblasen. Das System ist für LPG und CNG anwendbar. Die hervorragensten Eigenschaften des Systems sind seine optimale Leistung, hohes Niveau der Sicherheit, die geringe Beeinflussung der Motorleistung sowie die Zuverlässigkeit der Emissionresultate, welche für mindestens 70.000 km garantiert werden.
Dieses System eignet sich besonders für ältere Fahrzeuge mit Vergasertechnik!